,
Beginnen wir mit einer Frage, die in allen Projekten von großer Bedeutung ist: Was sollten Kunden beachten, wenn sie über Software sprechen und schließlich Software in ihrem Lager einsetzen möchten?
Michael Buchholz: Vielen Dank für die Einladung und einen schönen guten Tag! Bei der Fragestellung würde ich zunächst den Fokus weniger auf die Software legen, sondern vielmehr auf die Prozesse und deren Bedienung. Die Erfahrungen während der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie entscheidend die reibungslose Durchführung von Prozessen ist.
Daher ist es uns bei Dematic sehr wichtig, dass die Prozesse möglichst einfach gestaltet werden. Anstatt zuerst über die Softwarearchitektur zu sprechen, sollten wir uns darauf konzentrieren, wie einfach die Software zu bedienen ist. Die hohe Fluktuation bei Arbeitskräften und die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt haben gezeigt, dass es essenziell ist, dass die Software leicht verständlich ist.
In einem zweiten Ansatz sollten wir darüber nachdenken, welche Ziele der Kunde und der Dienstleister mit der Software verfolgen und welche Softwarestrategie sie haben möchten. Bei Dematic setzen wir beispielsweise auf Enterprise-Lösungen, auch im Bereich SAP. Es ist wichtig, die Fragen zu klären, ob eine vertikal integrierte Systemlandschaft oder Speziallösungen bevorzugt werden. Sobald diese Fragen beantwortet sind, können wir uns darauf konzentrieren, welche Märkte der Kunde bedienen möchte und ob es um eine Anlage oder mehrere Anlagen geht. Auf dieser Basis können wir dann die richtige Software für die jeweiligen Prozesse auswählen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für die richtige Software ist die Sicherheit. In der Vergangenheit lag der Fokus oft auf der Performance der Software-Prozesse, doch heute ist das Thema Sicherheit genauso relevant. Oliver, was hast Du dazu zu ergänzen?
Oliver Wilke: Ja, vielen Dank, Michael. Tatsächlich hast du einige relevante Punkte bereits angesprochen. Die Sicherheit ist zweifellos ein äußerst wichtiges Thema. Für eine zukunftsorientierte Lösung ist es von großer Bedeutung, einen verlässlichen Partner für die Software an seiner Seite zu haben. Das gilt sowohl für die Steuerungssoftware als auch für die Applikationssoftware im Warehouse Management-Bereich. Es ist entscheidend, dass man jederzeit notwendige Änderungen vornehmen kann und dabei flexibel bleibt. Im Vergleich zur Hardware bieten Softwarelösungen oft mehr Möglichkeiten und ermöglichen es, schnell und einfach auf Veränderungen zu reagieren.
Michael Buchholz: Absolut, das ist eine wichtige Ergänzung. Wenn wir über Software im Zusammenhang mit Neuanlagen sprechen, ist es auch relevant, wie sich die Software über die Jahre entwickelt hat. Sowohl Dematic als auch Siemens verfügen über langjährige Erfahrung im Bereich Software - einige Lösungen sind bereits seit über 40 Jahren im Einsatz. Es gibt Kunden, die unsere Software seit mehr als zwei Jahrzehnten nutzen.
Bei der Frage nach der richtigen Software sollten wir auch das Thema Migration in Betracht ziehen. Wie kommen wir von älteren Softwarelösungen mit veralteten Technologiestacks auf moderne Softwarelösungen, ohne dabei unnötige Ausfallzeiten zu riskieren? Besonders im Bestandskundengeschäft und bei Modernisierungsprojekten ist dies eine äußerst wichtige Fragestellung. Die Auswahl der richtigen Software beinhaltet auch die Berücksichtigung der Möglichkeiten zur nahtlosen Migration, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Oliver Wilke: In der heutigen Zeit eröffnen sich mit Software zahlreiche Möglichkeiten, insbesondere durch die Fülle an verfügbaren Daten. Mit Software können wir Analysen durchführen und Wartungsprobleme vorhersagen. Diese stetig wachsenden Möglichkeiten ziehen eine zunehmende Verbreitung von Softwarelösungen in verschiedenen Bereichen nach sich. Auch bei Siemens ist dies ein zentraler Fokus, da wir kontinuierlich daran arbeiten, leistungsfähigere Software und Hardware für unsere Produkte bereitzustellen. Unsere Zielsetzung besteht darin, in der Softwareentwicklung stetig zu wachsen und unseren Kunden immer fortschrittlichere Lösungen zu bieten.
Wenn wir zurückschauen und uns bewusst machen, in welch komplexer Welt wir leben, was auch die Software mit einschließt, und wenn wir daran denken, was vor zehn Jahren möglich war und was heute verfügbar ist - was denkt ihr, wird sich verändern in Bezug auf Softwareentwicklung, in den nächsten zwei, drei, fünf, sieben, zehn Jahren … je nachdem, wie weit ihr in Zukunft schauen mögt?
Michael Buchholz: Es ist in der Tat eine schwierige und spekulative Frage. Dennoch lässt sich ein aktueller Trend am Markt für die kommenden drei, fünf oder sogar zehn Jahre erkennen. Wir beobachten eine Verschiebung von einer hauptsächlich lokal installierten Softwarearchitektur (on-premises) hin zu einer Cloud-Native-Architektur. Zudem gewinnen sogenannte Micro-Service-Architekturen zunehmend an Bedeutung und führen zu einer noch modulareren Bauweise der Software.
Obwohl Software bereits heute in gewisser Weise modular ist, wird die Einführung der Micro-Service-Architektur diese Modularität weiter vorantreiben. Einzelne Prozesse werden zu eigenständigen Services oder Modulen zusammengefasst. Dieser Entwicklungstrend zeigt sich besonders in den amerikanischen und asiatischen Märkten, wo die Bedeutung von Cloud-Native-Entwicklung und dedizierten Services stark zunimmt. Es scheint also, dass die Softwareentwicklung vermehrt auf eine Cloud-orientierte Architektur und eine noch stärker modularisierte Struktur zusteuert.
Ein weiteres bedeutendes Thema im Zusammenhang mit der Intralogistik bei Dematic sind die Services und die damit verbundenen API-Schnittstellen. Die Sicherheit, Stabilität und Leistungsfähigkeit dieser Schnittstellen sind von großer Bedeutung.
Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass Daten eine entscheidende Rolle spielen werden. Als Teil der Kion Group, die viele Gabelstapler betreibt, wird der Begriff "vom Gabelstapler zum Datenstapler" immer relevanter. Die Bedeutung von Daten und deren Analyse nimmt zu, insbesondere hinsichtlich der Vorhersagbarkeit von Ereignissen und der Auswirkungen auf das Geschäft. Es ist von entscheidender Bedeutung, das Thema Daten und Datenanalyse in die Planung zukünftiger Modelle zu integrieren und zu verstehen, welche Auswirkungen sie auf das Unternehmen haben.
Der Digital Twin ist ebenfalls ein relevantes Thema. Die Einführung standardisierter und stabiler Schnittstellen sowie die effektive Nutzung von Daten ermöglichen die Integration neuer Technologien. AMRs (Autonomous Mobile Robots) und Roboter werden vermehrt in der Intralogistik eingesetzt, und die Herausforderung besteht darin, sie nahtlos in die Software zu integrieren.
Die richtige Nutzung von Daten, die Implementierung neuer Technologien und die Integration von Robotik werden die Intralogistik bei Dematic in eine noch effizientere und zukunftsfähige Richtung lenken.
Oliver Wilke: In unserem Unternehmen steht der modulare Aufbau im Fokus und findet auf allen Ebenen Anwendung. Unsere Industrial-Edge-Devices ermöglichen die Analyse in unmittelbarer Nähe der Maschinen. Diese Geräte bieten kompakte Apps, die von Ferne gewartet werden können und somit die Verfügbarkeit der Maschinen erheblich gewährleisten. Die Software, die auf diesen Geräten läuft, spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Ein weiteres Anliegen betrifft den steigenden Bedarf an Software, während die Anzahl der Programmierer nicht im gleichen Maße wächst. Dies führt zu der Herausforderung, dass die Programmierer mehr leisten müssen, als sie eigentlich können. Daher haben wir bei uns die Low-Code-Plattform Mendix eingeführt. Mit ihr können grundlegende Dinge mit einfachen Mitteln und kleinen Bausteinen, ähnlich wie bei Homepage-Baukästen, programmiert werden. Die tiefgreifenden Services können dann von den Fachabteilungen weiter ausgebaut und angepasst werden. Somit können auch Personen mit IT-Kenntnissen im Büro Änderungen vornehmen und zur Softwareentwicklung beitragen.
In Bezug auf das Cloud-Geschäft verlagern wir kontinuierlich Daten, Dienste und Services in die Cloud. Diese Verlagerung geht einher mit dem Wunsch nach Performance und Geschwindigkeit, besonders auf der Steuerungsebene, wo Millisekunden entscheidend sind. Unsere Zielsetzung besteht darin, Services on-Top einzusetzen, die auch teilweise in die Cloud integriert sind. Der Bedarf nach Cloud-basierten Lösungen besteht auf allen Ebenen unseres Unternehmens und die Sicherheit dieser Prozesse hat dabei höchste Priorität.
Ihr habt beide jetzt schon über die Zukunft gesprochen. Sprechen wir darüber, was eine Software zu einer akzeptablen oder guten Software macht, bzw. was sie zu einer
sehr guten oder hervorragenden Software macht?
Michael Buchholz: Kurz und prägnant möchte ich darauf antworten: Eine gute Software zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit den Kundenbedürfnissen mitwächst. Wir haben gute Referenzen auf beiden Seiten, und in der Intralogistik ist es entscheidend, wie eine Software mitwachsen kann. Sie kann entweder über Automatisierung oder durch Integration neuer manueller Prozesse wachsen. Eine gute Software bietet Möglichkeiten, sich flexibel anzupassen und relativ leicht neue Technologien zu integrieren.
Oliver Wilke: Testbarkeit und Wartbarkeit sind entscheidend und stehen an erster Stelle. Diese Eigenschaften müssen auf allen Ebenen der Software stabil sein. Wir bieten umfangreiche Möglichkeiten im Bereich des Digitalen Zwillings an, bei dem die Maschine bereits vor der tatsächlichen Implementierung virtuell getestet werden kann. Dadurch können wir sicherstellen, dass die Software optimal funktioniert, sei es für Regalbediengeräte oder Shuttles, und eine reibungslose Performance in der realen Umgebung gewährleistet ist.
Wir bei Dematic überwachen und steuern die Prozesse innerhalb des Distributionszentrums. Wenn wir den Blick über die Supply Chain hinaus richten, stellt sich die Frage, ob es einen Trend hin zu Echtzeit-Transparenz gibt und ob die Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessschritten vereinfacht werden sollten?
Michael Buchholz: Ganz eindeutig geht der Trend in diese Richtung. Allerdings liegt der Teufel im Detail, wie Oliver bereits erwähnte. Wir sprechen über den digitalen Zwilling - aber was genau bedeutet das? Wie setzen wir eine Predictive Analysis ein, um tatsächlich vorausschauen zu können? Es gibt unterschiedliche Daten-Schnittstellen, die nicht alle zum aktuellen Zeitpunkt standardisiert sind. Doch wenn wir uns die Themen anschauen, die bei Dematic und der KION Group präsentiert werden, wird deutlich, dass der Trend eindeutig darauf abzielt, die Schnittstellen in den Griff zu bekommen und effektiv mit den vorhandenen Daten zu arbeiten.
Oliver Wilke: Die Menge an Daten nimmt in allen Bereichen extrem zu. Insbesondere durch die Diskussionen über den CO2-Fußabdruck erhalten wir zusätzliche Daten, die berücksichtigt werden müssen. Um dies zu bewältigen, setzen wir die Teamcenter PLM-Software und einen entsprechenden Kalkulator ein. Es ist von großer Bedeutung, diese Daten in Produkte, Lieferketten und die Logistik einzubeziehen, um den CO2-Fußabdruck angemessen zu berücksichtigen.
Die Verarbeitung dieser umfangreichen Datenmenge erfordert eine immer größere Menge an Software. Dabei geht es nicht nur um Lagerverwaltungssysteme oder Steuerungssoftware, sondern es kommen kontinuierlich weitere Anwendungen hinzu. Der digitale Zwilling wird in Zukunft die Leistung sowohl von einzelnen Maschinen als auch von ganzen Anlagen immer weiter steigern. Dadurch wird eine virtuelle Repräsentation ermöglicht, die im Wesentlichen aus Software besteht. Dies zeigt, dass die Zukunft stark von dieser virtuellen Darstellung geprägt sein wird.
Michael Buchholz: Wir sind auf Ingenieure angewiesen, die in der Lage sind, diese Software zu entwickeln und zu bedienen. Auf der Kundenseite benötigen die Endnutzer heutzutage viel Fachwissen, um die Systeme effizient zu bedienen. Wir stehen ihnen jedoch gerne unterstützend zur Seite.
Ganz richtig, das Thema Fachkräfte und Know-How kann in einer separaten Experten-Session behandelt werden. Lassen Sie uns stattdessen auf den Digitalen Zwilling eingehen, da er in der Tat viele Möglichkeiten bietet, um alle Prozesse nachzubilden und frühzeitig in einer Emulation zu testen, was hardwareseitig nicht möglich ist, um den Betrieb nicht zu unterbrechen. Die Frage lautet, ob es derzeit schon möglich ist, beliebig viele Variablen in den Digitalen Zwilling einzuspielen?
Oliver Wilke: Zum ersten Mal präsentieren wir den Ansatz, wie man in Kombination mit einem Materialflusssystem und der Mendix Low-Code-Plattform als Frontend eine einfache Nutzung ermöglichen kann. Mit dieser Lösung können Daten für den nächsten Tag simuliert werden, indem Aufträge in die Simulation eingespielt werden. Dadurch erhält man eine Vorhersage für die Fulfillment-Rate am nächsten Tag. Die zentrale Frage ist, ob man es schaffen wird, die benötigten Produkte bis 18 Uhr des nächsten Tages am LKW bereitzustellen. Dieser Ansatz ist letztendlich nichts anderes als der Digitale Zwilling der Maschine, jedoch bezogen auf das Gesamtsystem.
Die Zukunft wird es ermöglichen, die Performance weiter zu steigern, über das hinaus, was Logistikplaner oder Schichtleiter derzeit einstellen können. Durch die Nutzung des Digitalen Zwillings können Auftragsreihenfolgen optimiert und Fehler-Fälle vorhergesehen werden, was die Leistung der Anlage erhöht und Ausfallzeiten verringert. Daher ist der Digitale Zwilling nicht nur für Maschinen relevant, sondern auch in der Logistik und hinsichtlich der Abwicklung von Aufträgen.
Michael Buchholz: Wir sind auf dem Weg in diese Richtung - es sind viele Möglichkeiten möglich... In den hochkomplexen Intralogistik-Anlagen sehen wir jedoch auch eine enorme Menge an Daten, die gezogen und aufbereitet werden müssen. Es erfordert viel Zeit, nicht nur aus einem Lagerverwaltungssystem, sondern auch aus dem ERP-System, um solche Daten aufzubereiten und die Realität wirklich abzubilden. Doch wie Oliver bereits erwähnte, ist die klare Richtung vorgegeben und mit zunehmender Daten-Speicherung und Datenverarbeitungsleistung wird die Entwicklung voranschreiten.
Die Frage ist, wie lange es dauern wird - ob fünf Jahre oder zehn Jahre - bis wir einen echten digitalen Zwilling für alle Anwendungen haben werden. Die ersten Anwendungen sind bereits vorhanden und quartalsweise kommen neue Möglichkeiten und Technologien hinzu, um schließlich eine solche Rechenleistung zur Verfügung zu stellen.
In der Tat dreht sich viel um die Nutzung von Daten, und es gibt Milliarden von Terabytes an Daten - wahrscheinlich sogar noch mehr. Doch wie können wir all diese Daten überhaupt sichtbar machen? Es ist unmöglich, den Überblick zu behalten. Daher stellt sich die Frage, wie man die Daten so komprimiert darstellen kann, dass man anhand dieser riesigen Datenmenge fundierte Entscheidungen treffen kann?
Michael Buchholz: Die Herausforderung wird vom Markt angenommen. Zunächst muss die enorme Datenmenge vorgehalten und aufbereitet werden, es sind unzählige Terabytes erforderlich. In Bezug auf die Cloud und neue Technologien sowie Architekturen gibt es bereits erste Möglichkeiten. Beispielsweise arbeitet unser SAP-Team bei verschiedenen Großanlagen bereits am Thema des Digitalen Zwillings und der Datenaufbereitung. Es ist jedoch noch sehr komplex und zeitaufwendig, die Daten so strukturiert aufzubereiten, dass sie in einen Zwilling oder eine Simulation geladen werden können - was letztendlich dasselbe ist.
Das Ziel ist es, in Echtzeit zu agieren, wie du es gerade erwähnt hast. Heute wird der Digitale Zwilling geladen, und am nächsten Tag wissen wir genau, wie unser Abbild aussieht und welche Performance an bestimmten Stellen, wie zum Beispiel in der Kommissionierung, erbracht werden muss. Doch dies wird noch Zeit und einige Technologiesprünge erfordern, um verwirklicht zu werden.
Oliver Wilke: Ja, da stimme ich vollkommen zu. Die Kunst besteht darin, gezielt nur die relevanten Daten für die jeweilige Ebene bereitzustellen, wo sie benötigt werden. Nehmen wir das Beispiel mit den Maschinen: Wenn wir Analysen an den Maschinen durchführen, ist es wichtig, nur die relevanten Indikatoren gezielt weiterzugeben, anstatt einfach alle Daten in die Cloud zu schicken - das wäre nicht die Lösung. Die gezielte Auswahl der Daten ist eine Herausforderung. Die Datenmenge nimmt stetig zu, aber gleichzeitig bietet sie auch immer mehr Möglichkeiten, wenn man sie richtig nutzt. Es ergeben sich somit viele Chancen, aber auch gewisse Herausforderungen.
Michael Buchholz: Vielleicht noch eine letzte Ergänzung: Ich glaube, die Kompetenz, die hierfür benötigt wird, liegt darin, Daten aus verschiedenen Systemen zu beziehen und aufzubereiten. Bei Dematic haben wir bereits die ersten Möglichkeiten, Tools und Werkzeugkästen geschaffen, um die Daten aus verschiedenen Lagerverwaltungssystemen aufzubereiten. Es geht immer mehr in Richtung Analyse und vorhersehbarer Auswertung, um zu sehen, wie sich unser Abbild oder Durchsatz entwickeln kann.
Oliver Wilke: Eine wichtige Komponente, über die wir bisher noch nicht gesprochen haben, ist das Aufkommen von künstlicher Intelligenz. In Zukunft könnte es möglich sein, das automatische Datenfiltern der KI zu überlassen. Die Daten würden dann einfach vorbeiströmen und die KI würde erkennen, was relevant ist und was nicht, und uns entsprechend darauf aufmerksam machen. Das könnte uns dabei unterstützen, die riesigen Datenmengen effizient zu verarbeiten und die für uns relevanten Informationen hervorzuheben.
Vielen Dank für dieses Interview! Tatsächlich könnte Software ein wirklicher Game-Changer sein. Die Zukunft wird zeigen, wohin die Reise führt.
10:00 CET | Welcome and introduction Farly Orie, Managing Director Dematic Benelux & Nordics |
10:15 CET | Key Note: The Future of Intralogistics Andrea Campora, SVP Dematic EMEA Region |
10:30 CET |
Main Presentation: Engaging the Future
Max Thinius, Futurologist
|
11:30 CET | Discussions Round and Q&A from Sli.do with Max Thinius, Andrea Campora and Farly Orie (Moderator) |
12:00 CET |
Presentation of a current, innovative plant
With virtual tour |
12:30 CET | Virtual Tech Center Tours Online, in local language and with local tour guide |
13:00 CET | End of the event |
14:30 | End |
![]() |
![]() |
![]() |
Farly Orie
Managing Director
Dematic Benelux & Nordics |
Andrea Campora
Senior Vice President, Dematic Region EMEA |
Max Thinius He is Europe's leading futurologist and shaper of the future. He helps people, companies and regions to recognise their new possibilities for the future and to shape them. |